Weihnachtliche Spendenaktion für das St. Vitus Stift
„Wichteln gegen die Einsamkeit“
Weihnachten ist das traditionelle Fest der Liebe, der Familie und der Besinnung. Doch immer mehr ältere Menschen ohne Angehörige verbringen diese Zeit oft einsam und allein. Das gilt auch für Bewohner/innen eines Pflegeheims. Das Seniorenzentrum St. Vitus-Stift Olfen ruft deshalb in diesem Jahr erneut zum „Wichteln gegen die Einsamkeit“ auf. Dabei kann jeder kleine Weihnachtspräsente spenden, um den 79 Bewohnerinnen und Bewohnern eine kleine Weihnachtsfreude zu bereiten.
Gemeinsam ein Zeichen setzen
„Die Zahl alleinstehender Senioren steigt von Jahr zu Jahr“. „96 Prozent aller Bewohner/innen einer Seniorenresidenz haben keine Ehepartner, 36 Prozent haben gar keine Angehörigen mehr“. Auch wenn das Team des St. Vitus-Stiftes sein Möglichstes tut, um gerade auch diesen Bewohner/innen ein schönes Fest zu bereiten: „Gemeinsam mit den Olfener/innen wollen wir ein Zeichen gegen die zunehmende Vereinsamung in unserer Gesellschaft setzen“, so Ingo Knüver.
„Wir würden uns wünschen, wenn sich möglichst viele Bürger/innen für unsere Wichtel-Aktion begeistern lassen und kleine Weihnachtspräsente spendieren. An Heiligabend werden diese Geschenke dann vom Team des Seniorenzentrums überreicht“, erklärt er.
Du bist nicht allein!
„Dabei zählt der Gedanke und nicht der finanzielle Wert der Geschenke“, sagt Knüver „Ob ein Hörbuch, etwas Selbstgebasteltes, Plätzchen, Pflegemittel oder auch ein Gutschein: Jedes Päckchen sendet dem Empfänger die Nachricht: Du bist nicht allein! Die Freude eines jeden Bewohners über eine kleine Beachtung ist dabei unbeschreiblich.“
Abgabe bis zum 15. Dezember
Die gespendeten Wichtelgeschenke können bis zum 15.Dezember in einer eigens aufgebauten Kiste vor dem Eingang des St. Vitus-Stiftes abgegeben werden. Wichtig ist, dass die Geschenke mit einem Vermerk „männlich bzw. weiblich“ gekennzeichnet sind, um sie nicht vor der Übergabe öffnen zu müssen.
„Wir freuen uns auf jede Spende, die unsere Bewohner/innen glücklich macht“, so Ingo Knüver. „Je nachdem wie viele Geschenke eingehen, können wir vielleicht sogar auch die Bewohner/innen des Betreuten Wohnens bedenken. Denn auch in diesem Bereich leben viele Menschen allein.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Ingo Knüver